Berufe der Zukunft mit KI
Lea
Lea
| 17-04-2025
Astronomieteam · Astronomieteam
Berufe der Zukunft mit KI
Der Aufstieg der generativen künstlichen Intelligenz verändert die Natur vieler Berufe und eröffnet neue Horizonte in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.
Laut dem Work Trend Index des Technologieriesen nimmt das Phänomen "Bring Your Own AI" zu, bei dem Einzelpersonen eigenständig KI-Tools nutzen.
In Italien verwenden bereits 73 % der Menschen generative KI am Arbeitsplatz über nicht unternehmensbezogene Anwendungen. Auch wenn es schwierig ist, genau vorherzusagen, welche neuen Rollen entstehen werden, identifizieren Studien des Weltwirtschaftsforums und von Accenture Chancen in verschiedenen Sektoren.
Diese Chancen reichen von Programmierern, die effizientere Algorithmen entwickeln, bis hin zu Elektroingenieuren, die Hardware entwerfen. Eine zentrale neue Rolle wird die des Prompt Engineers sein, der dafür verantwortlich ist, die Eingaben für generative Systeme zu verfeinern, um deren Antworten zu optimieren.
Ebenso wichtig werden Fachleute wie UX-Designer sein, die intuitive Benutzeroberflächen entwerfen, damit auch Nicht-Experten KI nutzen können. Der Cleanroom Developer ist eine weitere Rolle, die sich darauf konzentriert, Unternehmensdaten zu strukturieren, um sie verständlich und nutzbar zu machen.
Darüber hinaus wird zur Vermeidung von voreingenommenen oder schädlichen Inhalten, die von generativen KI-Systemen wie ChatGPT erzeugt werden, die Rolle eines Content-Cybersecurity-Beauftragten entscheidend sein. Schließlich wird der Machine Learning Creative Producer innovative Software für kreative Produktionen nutzen, um neue Anwendungen schnell und automatisiert zu entwickeln – und so die Produktionszeit erheblich verkürzen.

Integration von KI in der Bildung

Künstliche Intelligenz verändert bereits viele Berufe und eröffnet neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Laut dem Work Trend Index des Technologieriesen nimmt das Phänomen des Bring Your Own AI zu, bei dem Einzelpersonen autonom KI-Tools nutzen. In Italien verwenden bereits 73% der Menschen generative KI am Arbeitsplatz durch nicht-unternehmenseigene Anwendungen.
Während es herausfordernd ist, genau vorherzusagen, welche neuen Rollen entstehen werden, identifizieren Studien des Weltwirtschaftsforums und von Accenture Chancen in verschiedenen Sektoren. Diese reichen von Programmierern, die effizientere Algorithmen entwickeln, bis hin zu Elektroingenieuren, die Hardware entwerfen.
Eine wichtige neue Rolle wird die des Promptingenieurs sein, der damit beauftragt ist, Eingaben für generative Systeme zu verfeinern, um ihre Antworten zu optimieren. Ebenso wichtig werden Berufsbilder wie UX-Designer sein, die für die Gestaltung intuitiver Benutzeroberflächen verantwortlich sind, um KI auch für nicht-experten Nutzer zugänglich zu machen. Der Cleanroom-Entwickler ist eine Rolle, die darauf abzielt, Unternehmensdaten zu vereinfachen und nutzbar zu machen.
Darüber hinaus wird die Rolle eines Content-Cybersicherheitsbeauftragten entscheidend sein, um die Erzeugung von voreingenommenen oder schädlichen Inhalten durch generative KI-Systeme wie ChatGPT zu verhindern. Schließlich wird der Machine Learning Creative Producer innovative kreative Produktionssoftware nutzen, um schnell und automatisch neue Anwendungen zu entwickeln und die Produktionszeit erheblich zu verkürzen.

Integration von KI in der Bildung

Künstliche Intelligenz wird sogar schon in den Gymnasien unterrichtet. Die Fachoberschule Ettore Majorana in Brindisi und das technische Institut Piersanti Mattarella in Modena wurden von einem OECD-Projekt ausgewählt, um Schülern und Lehrern KI beizubringen.
In der Zwischenzeit hat das technische Berufsinstitut Marconi Pieralisi in Jesi, Ancona, experimentell künstliche Intelligenz für eine Stunde pro Woche als integriertes Fach im IT- und Telekommunikationsbereich integriert. Im Allgemeinen müssen diejenigen, die mit KI arbeiten möchten, eine Reihe von interdisziplinären Fähigkeiten und tiefgreifendes Wissen in spezifischen Bereichen besitzen:
- Programmiersprachen, insbesondere Python
- Softwareentwicklung
- Deep Learning und Maschinelles Lernen
- Neuronale Netze
- Datenanalyse und -management
- Big-Data-Technologien und Business Intelligence
- Virtuelle und erweiterte Realität
- Bild- und Videoanalyse (Computer Vision)
- Text-Mining und natürliche Sprachverarbeitung
- Robotik und Mechatronik
- Statistik, Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Digitales Marketing und Web-Analyse
Italienische Universitäten bieten zahlreiche Bachelor- und Masterkurse an, um diese integrierten technologischen, informatischen und betrieblichen Fähigkeiten zu erlangen. Traditionelle Studienwege umfassen Informatik, Elektrotechnik, Computeringenieurwesen, Physik, Mathematik, Statistik und Wirtschaft.
Es gibt auch interdisziplinäre Studiengänge, die sich mit KI-Themen befassen. Zum Beispiel bietet die Universität Trento einen Master-Abschluss in "Künstliche Intelligenz-Systeme" an, während die Universität Palermo einen Bachelor-Abschluss in "Daten, Algorithmen und Maschinellem Lernen" anbietet. Es existieren verschiedene Erst- und Zweitstudiengänge für postgraduale Spezialisierung und Fortbildung.
Beispiele sind die LUISS in Rom mit einem Master in "Künstliche Intelligenz - Technologien, Regulierung, Ethik und Gesellschaft", das Politecnico di Milano in "Künstliche Intelligenz für die öffentliche Verwaltung", die Università della Calabria in "Künstliche Intelligenz und Datenwissenschaft" und die Federico II in Neapel mit "Künstliche Intelligenz für Geisteswissenschaften".
Berufe der Zukunft mit KI

Schlussfolgerung: Die Zukunft annehmen

Zusammenfassend präsentieren die zunehmende Integration der generativen künstlichen Intelligenz am Arbeitsplatz und in der Bildung beispiellose Herausforderungen und Chancen. Die Investition in die notwendigen Fähigkeiten, um dieser Evolution entgegenzutreten, ist entscheidend, um sich auf eine Zukunft vorzubereiten, in der die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine ein Teil unseres alltäglichen Lebens sein wird.